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Gegenschnitt: mariniertes Tofustück neben buntem Gemüsespieß – Inspiration für vegane Grillideen mit Tofu

Tofu grillen? So gelingt es Dir!

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Lesezeit 13 min

Tofu hat’s nicht leicht. Viele denken beim Wort „Tofu“ immer noch an ein blasses, geschmackloses Etwas, das irgendwie zwischen Salat und Alibi auf dem Teller liegt. Aber Schluss mit dem Vorurteil – Tofu kann mehr! Vor allem auf dem Grill.
Egal ob du schon lange vegan oder vegetarisch lebst oder einfach mal öfter fleischlos genießen willst: Gegrillter Tofu ist eine echte Bereicherung für jedes BBQ. Mit der richtigen Vorbereitung, einer würzigen Marinade und ein paar simplen Tricks wird er zur knusprig-würzigen Grill-Delikatesse, die sogar überzeugte Fleischfans zum Staunen bringt.


Tofu hat sich längst vom Nischenprodukt zum festen Bestandteil vieler Grillsessions entwickelt. Ob als würziges Steak, bunte Spieße oder knusprige Stäbchen – mit der richtigen Zubereitung wird der Sojatalent zum Highlight jedes BBQs.
Und das kommt nicht von ungefähr: Laut dem Statistischen Bundesamt wurden im Jahr 2024 in Deutschland rund 1,5 Kilogramm Fleischersatzprodukte pro Kopf produziert, darunter auch Tofu. Dieser Anstieg spiegelt das wachsende Interesse an pflanzlichen Alternativen.
In diesem Artikel erfährst du, wie du Tofu optimal vorbereitest, marinierst und grillst, um ein echtes Geschmackserlebnis zu erzielen. Egal, ob du bereits ein erfahrener Grillmeister bist oder gerade erst in die Welt des fleischlosen Grillens eintauchst – hier findest du wertvolle Tipps und kreative Rezeptideen, die deinen Grillabend bereichern werden.

Was ist Tofu und warum eignet er sich zum Grillen?

Tofu besteht in der Regel aus nur wenigen Zutaten – und das macht ihn so genial. Im Grunde ist es nichts anderes als Sojamilch, die mithilfe eines Gerinnungsmittels ausgeflockt und anschließend gepresst wird (ein bisschen wie Käse also). Klingt erstmal unspektakulär, bringt aber einen echten Protein-Booster auf den Teller! 💪

Auf dem Grill hat der Tofu doch auch richtige Vorteile. Seine feste Struktur (wenn richtig vorbereitet!) und die Fähigkeit, Aromen aufzunehmen sind ein echter Gamechanger. Während manche Fleischsorten schon von sich aus sehr dominant schmecken, ist Tofu eine neutrale Leinwand – bereit für jede kulinarische Richtung, sodass man ihn immer nach dem eigenen Geschmack zubereiten kann. Es wird also nie langweilig :D
Und trotz des guten und individuellen Geschmacks bleibt der Tofu nicht nur fettarm und eiweißreich, sondern auch eine nachhaltige Alternative zu tierischem Protein. Wenn Du also Wert auf bewussten Genuss legst, aber trotzdem Lust auf ein deftiges BBQ hast, dann könnte Tofu die goldrichtige Wahl sein für Dich.

Der Geschmack von Tofu – neutral, aber wandelbar


Ja, es stimmt: Naturtofu schmeckt erstmal… nach nicht viel. Vielleicht ein bisschen nussig oder getreidig – mehr aber auch nicht. Doch wo viele Menschen jetzt einen großen Nachteil sehen, und Tofu genau deswegen konstant ablehnen, liegt eigentlich des Tofus größte Stärke und sein Geheimnis! Denn durch diese Zurückhaltung im Geschmack wird Tofu zum idealen Geschmacksträger. Er nimmt Marinaden auf wie ein Schwamm und liefert genau das, was Du ihm mitgibst.
Ob du also Lust auf orientalische Schärfe mit Chili und Kreuzkümmel hast, asiatische Frische mit Sojasauce und Ingwer oder mediterrane Kräuter mit Knoblauch und Thymian – alles ist möglich. Das macht Tofu so wandelbar und zu einem echten Allrounder auf dem Grill.
Noch ein Tipp: Wenn du Tofu grillen willst, solltest du ihn immer gut würzen oder marinieren. Einfach aus der Packung nehmen und auf den Rost legen? Lieber nicht. So holst Du definitiv nicht das Beste aus ihm raus.

Tofublock wird auf Holzbrett in Scheiben geschnitten – Vorbereitung für veganes Grillrezept oder Pfannengericht

Vorbereitung ist alles: Tofu richtig pressen oder einfrieren

Bevor Du Tofu marinierst oder grillst, kommt der wichtigste Schritt: Wasser raus! Frischer Tofu enthält nämlich viel Flüssigkeit – und die steht deiner knusprigen Grillkruste im Weg.

👉 Methode 1: Tofu pressen

Wickel den Tofu in ein sauberes Küchentuch, leg ihn auf einen Teller und beschwere ihn mit einem schweren Topf. Nach ca. 1–2 Stunden ist der Tofu deutlich trockener und viel fester. Noch bequemer geht’s mit einer Tofupresse – lohnt sich, wenn du öfter Tofu zubereitest.

👉 Methode 2: Tofu einfrieren und wieder auftauen

Ein Geheimtipp vieler Grillfans: Tofu einmal komplett einfrieren, dann über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen. Dadurch verändert sich die Struktur – er wird schwammiger und nimmt Marinaden noch besser auf. Außerdem bekommt er eine angenehm bissfeste Konsistenz, die sich ideal fürs Grillen eignet.
💡 Kurz gesagt: Tofu, der gut vorbereitet ist, ist geschmackvoller, knuspriger und bleibt besser in Form auf dem Rost.

Marinieren wie ein Grillprofi: Aromenvielfalt nutzen


Tofu + Marinade = ❤️
Wenn du Tofu grillen willst, führt an einer kräftigen Marinade kein Weg vorbei. Denn wie schon erwähnt: Naturtofu bringt kaum Eigengeschmack mit. Doch das ist kein Nachteil, sondern deine große Chance! Du kannst dich beim Würzen so richtig austoben – egal ob pikant, süßlich, rauchig oder exotisch.
Ein paar Klassiker unter den Marinaden:
Asiatisch mit Sojasauce, Sesamöl, Ingwer und Knoblauch
Mediterran mit Olivenöl, Rosmarin, Oregano und Zitronensaft
BBQ-Style mit Tomatenmark, Paprikapulver, Ahornsirup und Rauchsalz
Wichtig: Lass deinem Tofu Zeit zum Marinieren. Mindestens 1 Stunde sollte er in der Marinade liegen, besser noch über Nacht im Kühlschrank. Und immer daran denken: Vor dem Grillen kurz abtupfen – sonst tropft zu viel Flüssigkeit auf die Glut.

Fester Tofu wird mit den Händen vorbereitet – perfekte Grundlage für vegane Grillspieße oder asiatische Marinaden
Bunte vegane Grillspieße mit mariniertem Tofu, Zucchini und Paprika auf dunklem Brett – ideal für die pflanzliche Sommerküche

Rezept für Tofu-Spieße vom Grill

Kochzeit

0 min

Gesamtzeit

20 min

Portionen

2

Kategorie

Beilage oder Snack

Tofu-Spieße sind die perfekte Antwort auf die Frage, wie ein sommerliches Grillgericht aussehen kann, das ganz ohne Fleisch auskommt, aber dennoch kräftig würzig, sättigend und abwechslungsreich ist. Dieses Rezept überzeugt durch seine frischen Zutaten, aromatische Marinade und zwei herrlich passende Dips, die das Ganze abrunden. Die Kombination aus mariniertem Tofu, knackigem Gemüse und mediterranen Aromen bringt echtes Urlaubsgefühl auf Deinen Teller – und das ganz unkompliziert. Ob beim Grillabend mit Freunden oder als leichte Mahlzeit im Alltag: Diese Tofu-Spieße werden garantiert zum Gesprächsthema.


Zutaten

Für die Tofu-Spieße:

  • 300 g Naturtofu
  • 3 EL Olivenöl
  • 2 TL Italienische Gewürze

Für das Grillgemüse:

  • 250 g gelbe Paprika
  • 1 rote Zwiebel
  • 200 g Zucchini
  • 200 g Pilze
  • 200 g Cocktailtomaten
  • 4 EL Olivenöl
  • 3 TL Italienische Gewürze

Zubereitung

Schritt 1

Beginne damit, den Naturtofu in große, grillgeeignete Würfel zu schneiden. In einer Schüssel verrührst Du 3 EL Olivenöl mit 2 TL des italienischen Hähnchengewürzes. Lege die Tofuwürfel vorsichtig in die Marinade und achte darauf, dass alle Seiten bedeckt sind. Jetzt braucht der Tofu Zeit: Am besten lässt Du ihn über Nacht im Kühlschrank durchziehen.

Schritt 2

Während der Tofu mariniert, kannst Du das Gemüse vorbereiten. Schneide die Paprika in grobe Stücke, die Zwiebel in Spalten und die Zucchini längs halbiert in Scheiben. Die Pilze werden geputzt und geviertelt, die Cocktailtomaten bleiben ganz. In einer großen Schüssel mischst Du 4 EL Olivenöl mit 3 TL italienischem Gewürz, dann gibst Du das geschnittene Gemüse hinzu und vermengst alles vorsichtig.

Schritt 3 (optional)

Zu den Spießen passen ein Kräuter-Dip oder ein Tomaten-Dip perfekt. Während das Grillgut mariniert kannst Du die Zeit nutzen und diese zubereiten.

Schritt 4

Tofu und Gemüse abwechselnd auf Spieße stecken – je bunter, desto besser! Heize Deinen Grill gut vor und lege die Tofu-Spieße darauf. Grille sie rundum, bis sie schön gebräunt sind und das Gemüse noch leicht bissfest ist.
Zum Servieren legst Du die Tofu-Spieße auf eine große Platte, streust noch etwas Gewürz darüber und gibst optional frischen Zitronensaft dazu. Zusammen mit den Dips und etwas Baguette entsteht ein herrlich leichtes, sommerliches Gericht, das überrascht – und begeistert.


Fazit

Diese Tofu-Spieße vom Grill sind mehr als nur ein Fleischersatz – sie sind ein echtes Geschmackserlebnis! Das Rezept ist ideal für alle, die beim Grillen Neues ausprobieren möchten, ohne auf Würze, Konsistenz und Genuss zu verzichten. Die einfache Zubereitung in vier Schritten, die frischen Zutaten und die mediterrane Aromatik machen das Rezept auch für Einsteiger perfekt. Die Tofu-Spieße eignen sich sowohl als Hauptgericht als auch als Teil eines sommerlichen Buffets – und sind eine echte Bereicherung für jede Grillparty.


Nährwerte pro Portion

Kalorien: 408 kcal
Kohlenhydrate: 15,4 g
Eiweiß: 15,3 g
Fett: 30,2 g
Ballaststoffe: 4,6 g

Grilltipps für perfekten Tofu-Genuss


Tofu grillen ist einfacher als viele denken – wenn man ein paar Dinge beachtet. Denn während Fleisch meist von alleine schön bräunt und knusprig wird, braucht Tofu ein bisschen mehr Liebe. Aber die zahlt sich aus!
Hier ein paar erprobte Tipps für dein perfektes Tofu-BBQ:

  1. Nicht zu heiß grillen! Tofu wird schnell trocken, wenn er zu lange oder bei zu großer Hitze auf dem Grill liegt. Mittlere Hitze ist optimal – besonders, wenn deine Marinade Zucker enthält (Karamellisierung statt Verbrennung!).
  2. Wenden, aber mit Gefühl. Nach 2–3 Minuten vorsichtig drehen. Tofu braucht nicht lang – er soll außen bräunen, innen warm bleiben und dabei seine Form behalten.
  3. Zeit ist Geschmack. Lass deine Marinade wirken – je länger der Tofu zieht, desto intensiver das Aroma.
  4. Verwende Räucheraroma. Räuchertofu oder ein kleines Holzstück auf der Glut sorgen für BBQ-Geschmack pur – ganz ohne Fleisch.
Marinierter Tofu-Block auf heißem Grill mit Flammen – vegane Grillidee mit rauchigem Aroma und knuspriger Kruste

Tofu auf dem Rost: Steak, Stäbchen oder Spieße?


Wie du deinen Tofu grillst, hängt auch davon ab, was du erreichen willst. Willst du ein saftiges Hauptgericht oder eher kleine Häppchen vom Grillbuffet? Hier die beliebtesten Varianten im Überblick:

  • Tofu-Steaks: Dafür schneidest du deinen Tofu in ca. 1,5–2 cm dicke Scheiben. Ideal für ein vollwertiges Hauptgericht. Tipp: Erst langsam erwärmen (indirekt), dann kurz scharf angrillen – so bleibt das Steak saftig und bekommt Röstaromen.
  • Tofu-Stäbchen: Etwa 1 cm dicke, längliche Streifen, die sich rundum grillen lassen. Sie werden außen besonders knusprig und sind perfekt zum Dippen.
  • Spieße: Wie im vorigen Kapitel beschrieben – der Klassiker für’s Grillfest mit Gästen. Ideal zum Vorbereiten, vielseitig belegbar und super lecker.

Fazit: Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“ – probiere aus, was dir am besten schmeckt. Oder kombiniere gleich mehrere Varianten für ein abwechslungsreiches Tofu-Grillerlebnis!


So bleibt nichts kleben: Der richtige Umgang mit dem Grillrost

Einer der häufigsten Frustmomente beim Tofu-Grillen: Er bleibt am Rost kleben und zerfällt beim Wenden. Aber keine Sorge – mit ein paar kleinen Kniffen passiert dir das nicht:

  • Grillrost gut einölen: Verwende ein hitzebeständiges Öl wie Raps- oder Sonnenblumenöl. Entweder mit einem Silikonpinsel oder einem zusammengefalteten Stück Küchenpapier, das du mit einer Grillzange über den heißen Rost führst.

  • Alternative Methode: Lege den Tofu in eine geölte Grillschale oder auf eine Grillmatte – so bleibt alles ganz und bekommt trotzdem schöne Röstaromen.

  • Geduld ist Gold: Wende den Tofu erst, wenn er sich leicht vom Rost löst. Wenn er noch klebt, braucht er einfach etwas länger.

Mit diesen Tricks bleibt dein Tofu ganz – und landet nicht zerbröselt zwischen den Kohlen.

Saftig gebratenes Tofu-Steak mit Sesam und Grillgemüse auf rustikalem Teller – leckeres veganes Hauptgericht mit asiatischer Marinade

Rezept für Tofu-Steaks mit Sesam

Kochzeit

10 min

Gesamtzeit

60 min

Portionen

4 Portionen

Kategorie

Hauptspeise

Sommerzeit ist Grillzeit! Doch warum nicht mal etwas anderes auf den Rost legen als die üblichen Verdächtigen? Mit diesem Tofu-Steak vom Grill zauberst Du eine fleischlose, aromatisch-marinierte Alternative, die es geschmacklich absolut in sich hat. Außen knusprig, innen saftig – perfekt für alle, die bewusst genießen möchten, aber auf Grill-Feeling nicht verzichten wollen. Dieses Rezept ist ein echter Geheimtipp für alle, die ihren Gästen mal etwas Neues bieten möchten – ganz ohne Fleisch, aber mit jeder Menge Geschmack!


Zutaten

  • 800 g Tofu (natur, fest gepresst)

  • 8 EL Sojasauce

  • 2 EL Sherry (alternativ heller Balsamico)

  • 6 EL Agavendicksaft

  • 4 Knoblauchzehen, fein gehackt

  • 2 Schalotten, fein gehackt

  • 100 g Sesamsaat


Zubereitung

Schritt 1

Zuerst bereitest Du die Marinade vor. Vermische dafür in einer großen Schüssel die Sojasauce, den Sherry, den Agavendicksaft sowie den fein gehackten Knoblauch und die Schalotten. Diese würzige, leicht süßliche Mischung wird Deinem Tofu-Steak später eine wunderbare Tiefe und einen leicht rauchigen Umami-Geschmack verleihen.Den Tofu schneidest Du in zwei etwa daumendicke Scheiben pro Portion – insgesamt also acht dicke Stücke. Lege sie anschließend in die Marinade und stelle alles abgedeckt mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank. Noch besser wird’s, wenn Du den Tofu über Nacht ziehen lässt.

Schritt 2

Bevor Du den Tofu grillst, tupfst Du ihn mit etwas Küchenpapier vorsichtig trocken – so karamellisiert die Marinade besser. Heize nun den Grill auf mittlere, direkte Hitze vor. Achte dabei unbedingt darauf, dass der Grill nicht zu heiß wird, da die dicken Tofu-Stücke sonst außen verbrennen und innen kalt bleiben könnten.Lege die Tofu-Steaks auf den Rost und grille sie von beiden Seiten etwa 5–10 Minuten. Dabei regelmäßig wenden

Schritt 3

Kurz vor Ende der Grillzeit bestreichst Du jedes Tofu-Steak noch einmal mit der übrigen Marinade. Streue zum Schluss großzügig den Sesam über die noch heißen Tofu-Steaks.
Guten Hunger!


Fazit

Mit diesem Tofu-Steak vom Grill bietest Du Deinen Gästen eine kreative, fleischfreie Alternative, die geschmacklich absolut überzeugt. Die Kombination aus würziger Marinade, knuspriger Grillkruste und nussigem Sesam macht dieses Gericht zu einem echten Sommerliebling – ganz ohne komplizierte Schritte oder schwer erhältliche Zutaten. Ideal für Kochanfänger und alle, die den Grill mal ganz neu erleben wollen. Also: Ran an den Tofu und losgrillen!


Nährwerte pro Portion

Kalorien: 369 kcal
Kohlenhydrate: 21,2 g
Eiweiß: 23,8 g
Fett: 19,6 g
Ballaststoffe: 3,8 g

Welche Gewürze und Aromen passen zu Tofu?

Tofu ist ein echtes Chamäleon – und genau das macht ihn so spannend. Je nachdem, wie du ihn marinierst und würzt, passt er sich jeder Küche an. Und das Beste: Du brauchst keine fancy Zutaten, um ihn richtig lecker zu machen.
Hier ein paar beliebte Gewürz- und Aroma-Kombis:

  • 🌿 Mediterran
    Oregano, Thymian, Basilikum
    Knoblauch, Zitronensaft, Olivenöl
    Perfekt mit Grillgemüse, Feta-Alternativen oder Pesto-Dip
  • 🍜 Asiatisch
    Sojasauce, Sesamöl, Ingwer, Chili
    Frühlingszwiebeln, Knoblauch, Reisessig
    Ideal zu Reis, Edamame oder Erdnuss-Sauce
  • 🔥 BBQ-Style
    Geräuchertes Paprikapulver, Ahornsirup, Zwiebelpulver
    Senf, Tomatenmark, Rauchsalz
    Großartig mit Maiskolben, Kartoffelsalat oder Coleslaw

Tipp: Kombiniere Tofu mit frischen Kräutern nach dem Grillen – das bringt noch mal eine ganz neue Frische ins Spiel. Und wenn du mutig bist: Probier mal Curry, Zimt oder Kreuzkümmel!


Tofu für alle: Portionierung und Serviervorschläge

Wie viel Tofu brauchst du eigentlich pro Person? Gute Frage – und die Antwort hängt ein bisschen davon ab, was sonst noch auf dem Grill liegt...

Als Faustregel gilt:

  • 150–200 g Tofu pro Person, wenn er die Hauptproteinquelle ist (z. B. bei veganem BBQ)
  • 100–150 g, wenn es zusätzlich Beilagen oder Fleisch gibt

Extra-Tipp: Wenn du sowohl Fleisch als auch Tofu grillst, bring den Tofu später über die Glut – er ist meist schneller fertig. Oder du nutzt eine eigene Grillplatte für die vegane Variante – so ist auch für empfindlichere Gäste alles easy und lecker.

Und weil’s beim Grillen nicht nur ums Tofu-Steak geht, hier ein paar leckere Beilagen-Ideen:

Aufbewahrung und Haltbarkeit


Manchmal bleibt nach dem Grillen noch was übrig – und das ist bei Tofu kein Problem! Richtig gelagert, schmeckt er sogar am nächsten Tag noch richtig gut. Wichtig ist nur, ein paar Basics zu beachten:

  • Marinierten Tofu aufbewahren

Hast Du Tofu vorbereitet, aber noch nicht gegrillt? Kein Stress. In einem gut verschlossenen Behälter kannst du marinierten Tofu bis zu 3 Tage im Kühlschrank lagern. Noch besser: Einen Teil gleich einfrieren – so hast Du jederzeit grillbereiten Tofu parat. Tipp: Marinade vor dem Einfrieren gut einziehen lassen.

Tofu wird in einer Box gepresst – wichtige Vorbereitung für knusprigen, marinierten Tofu ohne überschüssige Flüssigkeit
  • Gegrillten Tofu lagern

Gegrillter Tofu hält sich im Kühlschrank 2–3 Tage, luftdicht verpackt. Er eignet sich super für Salate, Bowls oder als Sandwichbelag am nächsten Tag. Vor dem Verzehr kannst du ihn kurz in der Pfanne anwärmen oder einfach kalt genießen.
Hinweis zur Hygiene: Tofu ist ein sensibles Produkt. Immer sauber arbeiten, marinierte Stücke nicht zu lange bei Zimmertemperatur stehen lassen und keine Reste zurück in die Originalmarinade geben.

FAQ - So grillst Du Tofu!

1. Wie lange muss man Tofu marinieren, bevor man ihn grillt?

Am besten lässt du Tofu mindestens 1 Stunde marinieren – idealerweise sogar über Nacht im Kühlschrank. So kann die Marinade tief einziehen und für richtig viel Geschmack sorgen.

2. Welcher Tofu eignet sich am besten zum Grillen?

Zum Grillen eignet sich fester Naturtofu oder Räuchertofu. Seidentofu ist zu weich und zerfällt leicht. Fester Tofu bleibt auf dem Grill stabil und lässt sich gut schneiden und wenden.

3. Wie verhindert man, dass Tofu am Grill kleben bleibt?

Um ein Festkleben zu vermeiden, solltest du den Grillrost gut mit Öl einpinseln oder den Tofu in eine leicht eingeölte Grillschale legen. Außerdem hilft es, den Tofu erst zu wenden, wenn er sich von selbst vom Rost löst.

4. Kann man gegrillten Tofu aufbewahren und wiederverwenden?

Ja! Gegrillter Tofu hält sich 2–3 Tage im Kühlschrank, luftdicht verpackt. Du kannst ihn am nächsten Tag kalt genießen oder in der Pfanne aufwärmen – zum Beispiel in Salaten, Wraps oder Bowls.

5. Welche Marinade passt gut zu Tofu vom Grill?

Sehr beliebt sind asiatische Marinaden mit Sojasauce, Ingwer und Sesamöl oder mediterrane Varianten mit Olivenöl, Knoblauch und Kräutern. Auch BBQ-Marinaden mit Paprikapulver und Rauchsalz sind ideal für den Grill.

6. Wie viel Tofu pro Person sollte ich einplanen?

Wenn Tofu das Hauptgericht ist, plane 150–200 g pro Person ein. Gibt es noch weitere Beilagen wie Gemüse oder Brot, reichen auch 100–150 g.

Fazit – Fleischlos grillen kann so lecker sein!


Tofu ist vielleicht nicht der Star auf jedem Grill – aber er hat das Zeug dazu! Mit etwas Vorbereitung, kreativer Marinade und dem richtigen Know-how wird er zur echten Geschmackssensation. Egal ob als Spieß, Steak oder Stäbchen – gegrillter Tofu ist mehr als nur ein Ersatz. Er ist eine vollwertige, gesunde und nachhaltige Alternative, die sich sehen (und schmecken!) lassen kann.
Also trau dich ruhig ran, probier verschiedene Varianten aus und finde deinen persönlichen Tofu-Favoriten. Dein Grill wird’s dir danken – und deine Gäste auch.

👉 Und wer weiß? Vielleicht fragt beim nächsten BBQ jemand: „Gibt’s eigentlich noch was von dem Tofu?“ – und das ist dann dein persönlicher Grillmoment. 😄🔥

Freddie aka Sturmwaffel schaut in einen dampfenden Topf

Freddie aka Sturmwaffel

Auf seinem YouTube-Kanal mit rund 2 Millionen Followern nimmt Freddie seine Zuschauerschaft seit Jahren mit auf eine Reise rund zum Thema Essen. Seine jahrelangen Erfahrungen inspirierten ihn FIVI zu schaffen.

Über FIVI
Freddie aka Sturmwaffel schaut in einen dampfenden Topf

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