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Penne mit gebratenem Chicorée mit getrockneten Tomaten und schwarzen Oliven auf einem hellen Teller, angerichtet als winterliches Pastagericht.

Penne mit gebratenem Chicorée

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Lesezeit 7 min

Wenn Du im Winter wenig Zeit hast, aber trotzdem etwas Warmes, Herzhaftes und Besonderes auf dem Teller haben möchtest, ist dieses Gericht genau das Richtige für Dich. Der leicht herbe Chicorée, kombiniert mit würzigem Speck, getrockneten Tomaten und cremigem Pecorino, sorgt für eine Geschmackstiefe, die in nur wenigen Minuten entsteht. Gerade weil Chicorée in der kalten Jahreszeit Saison hat, eignet er sich perfekt für schnelle Alltagsgerichte, die trotzdem raffinierter wirken, als sie sind.

Warum dieses Gericht perfekt in die kalte Jahreszeit passt:

Chicorée ist in der Winterküche ein echtes Geschenk, denn sein feinherbes, leicht nussiges Aroma entfaltet genau in der kalten Jahreszeit seine volle Stärke. Wenn die Tage kürzer werden und wir uns nach warmen, schnellen Gerichten sehnen, bringt Chicorée eine wunderbare Tiefe in die Küche, ohne dabei schwer zu wirken. Genau deshalb passt dieses Rezept so gut in diese Jahreszeit: Der Chicorée harmoniert perfekt mit wärmenden Komponenten wie Speck, gebratenen Zwiebeln und der herben Würze getrockneter Tomaten. Während viele Wintergerichte oft deftig und aufwendig sind, überzeugt diese Kombination durch Leichtigkeit und ein angenehm ausgewogenes Geschmacksprofil. Gleichzeitig bringt der Chicorée eine Frische mit, die in der dunklen Jahreszeit häufig fehlt, und verleiht der Pasta ein überraschend lebendiges Aroma, das sich beim Anbraten noch intensiviert. Besonders unwiderstehlich macht das Rezept, dass es trotz seines raffinierten Geschmacks in weniger als einer halben Stunde auf dem Tisch steht – ideal für alle, die nach einem langen Wintertag etwas Wärmendes genießen möchten, ohne lange in der Küche zu stehen. Auch die farbliche Kombination aus goldbraun gebratenem Chicorée, tiefroten Tomatenstreifen und frisch gehobeltem Pecorino sorgt für ein Gericht, das nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch absolute Wohlfühlküche verkörpert. In einer Jahreszeit, in der viele Zutaten schwer oder eintönig wirken, bringt Chicorée genau den richtigen Hauch Leichtigkeit und Eleganz – und macht dieses winterliche Pastagericht zu einer unwiderstehlichen Wahl für Deinen Blog und Deine Leser:innen.

Penne mit gebratenem Chicorée als aromatische Winterpasta mit Oliven, Tomaten und gebratenem Chicorée, serviert auf einem rustikalen Keramikteller.

Die gesundheitlichen Vorteile dieses Gerichts:

Chicorée spielt in diesem Rezept eine zentrale Rolle und bringt nicht nur geschmackliche, sondern auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich. Durch seinen hohen Gehalt an Bitterstoffen wie Intybin unterstützt Chicorée die Verdauung, fördert eine gesunde Leberfunktion und regt den Stoffwechsel an – ein Vorteil, der besonders in der winterlichen Jahreszeit wertvoll ist, wenn viele von uns eher schwerere Mahlzeiten zu sich nehmen. Gleichzeitig liefert Chicorée wichtige Vitamine wie Vitamin C, Vitamin B9 (Folsäure) und wertvolle Mineralstoffe, darunter Kalium, das zur Regulierung des Flüssigkeitshaushalts beiträgt. Seine Ballaststoffe sorgen für eine langanhaltende Sättigung, was dieses Gericht zu einer hervorragenden Wahl für alle macht, die bewusster essen möchten, ohne auf Genuss zu verzichten. Auch die weiteren Zutaten ergänzen diese gesundheitlichen Vorteile optimal: Die getrockneten Tomaten bringen natürliche Antioxidantien wie Lycopin mit, die Zwiebel stärkt durch ihre sekundären Pflanzenstoffe das Immunsystem und der Knoblauch wirkt antibakteriell – ideal für die Abwehrkräfte während der kalten Monate. Selbst der Speck trägt durch seinen würzigen Geschmack dazu bei, dass Du weniger zusätzliche Fette oder schwere Saucen benötigst, während der Pecorino wertvolles Eiweiß und Calcium liefert. In Kombination ergibt sich ein ausgewogenes, aromatisches Wintergericht, das nicht nur unglaublich lecker ist, sondern dank des Chicorée auch ein echtes Plus für Dein Wohlbefinden darstellt. Diese Verbindung aus Geschmack, Nährstoffen und Saisonalität macht das Rezept besonders attraktiv für alle, die im Winter nach einer gesunden und dennoch herzhaften Mahlzeit suchen und gleichzeitig die vielseitigen Vorteile von Chicorée optimal nutzen wollen.

Penne mit gebratenem Chicorée in Nahaufnahme, kombiniert mit getrockneten Tomaten, Oliven und leicht angerösteten Chicorée-Stücken auf einem beigefarbenen Teller.

Penne mit Chicorée

Kochzeit

15 min

Gesamt

30 min

Portionen

2 Portionen

Kategorie

Hauptspeisen

Zutaten

  • 50 g Speck (durchwachsen, in Scheiben)
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 Chicorée
  • 30 g getrocknete Tomaten (in Öl)
  • 200 g kurze Nudeln (z. B. Penne)
  • Salz & Pfeffer
  • 2 Stiele glatte Petersilie
  • 10 g schwarze Oliven (in Öl, ohne Kern)
  • 2 EL Olivenöl
  • 30 g Pecorino

Zubereitung

Schritt 1

Beginne damit, den Speck quer in etwa 1 cm breite Streifen zu schneiden. Schäle anschließend Knoblauch und Zwiebel – den Knoblauch schneidest Du in feine Scheiben, die Zwiebel in gleichmäßige Spalten. Jetzt widmest Du Dich dem Chicorée: Entferne welkes Blattwerk, wasche ihn gründlich, halbiere ihn der Länge nach und schneide ihn anschließend in etwa 2 cm breite Stücke. Die getrockneten Tomaten lässt Du gut abtropfen und schneidest sie in feine Streifen.

Schritt 2

Koche die Penne in reichlich gesalzenem Wasser, bis sie al dente sind. Gieße sie danach ab und lasse sie kurz abtropfen. Währenddessen zupfst Du die Petersilienblätter ab und hackst sie fein. Auch die Oliven lässt Du kurz abtropfen.

Schritt 3

Erhitze das Olivenöl in einer großen Pfanne. Brate darin zunächst den Speck und den Knoblauch für etwa 6 Minuten. Nach 2 Minuten kommen die Zwiebels palten hinzu, damit sie leicht karamellisieren können. Nach insgesamt 4 Minuten gibst Du den Chicorée in die Pfanne. Kurz darauf mischst Du die Tomaten und Oliven unter.

Schritt 4

Jetzt kommen die frisch gekochten Penne in die Pfanne. Vermenge alles sorgfältig, damit sich der gebratene Chicorée, der Speck und die aromatischen Tomatenstreifen gut verteilen. Schmecke das Gericht mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer ab und lass alles noch einmal kurz durchschmoren.

Schritt 5

Richte die Pasta auf vorgewärmten Tellern an, hobel Pecorino großzügig darüber und bestreue alles mit der frischen Petersilie. Guten Appetit!

Nährwertangaben pro Portion

  • Kalorien: 663 kcal

  • Eiweiß: 24 g

  • Fett: 24 g

  • Kohlenhydrate: 90 g
    davon Zucker: 12 g

  • Ballaststoffe: 8 g

ALLES WAS DU BRAUCHST

Dieses Gericht zeigt, wie schnell ein warmes Wintergericht mit Chicorée entstehen kann – unkompliziert, aromatisch und perfekt für Deinen Alltag. Der gebratene Chicorée bringt Tiefe, der Speck Würze und die Tomaten eine leichte Süße. So holst Du Dir in wenigen Minuten eine echte Wohlfühlpasta auf den Tisch.

Wie kann man dieses Gericht variieren?

Wenn Du dieses winterliche Gericht mit Chicorée variieren möchtest, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den Geschmack zu verändern oder das Rezept an unterschiedliche Ernährungsweisen anzupassen – ohne den charakteristischen Chicorée-Akzent zu verlieren. Eine besonders einfache Variation ist die vegetarische Option, bei der Du den Speck durch leicht in Olivenöl gebratene Walnüsse oder geröstete Sonnenblumenkerne ersetzt. Dadurch bleibt das Gericht schön würzig und bekommt gleichzeitig einen angenehmen Crunch, während der Chicorée weiterhin im Mittelpunkt steht. Wenn Du es etwas cremiger magst, kannst Du nach dem Vermengen der Pasta einen Löffel Ricotta oder etwas Sahne unterheben, was die leichte Bitterkeit des Chicorée besonders harmonisch abrundet. Für alle, die es gerne mediterraner mögen, lassen sich die Oliven durch Kapern ersetzen und die getrockneten Tomaten durch frische Kirschtomaten ergänzen – so wirkt das Gericht trotz Chicorée leichter und frischer. Eine weitere Variation entsteht, wenn Du statt Penne kurze Vollkornnudeln verwendest, was den Ballaststoffgehalt erhöht und das winterliche Chicorée-Aroma noch erdiger wirken lässt. Auch ein Hauch Chili oder ein Spritzer Zitronensaft zum Schluss kann dem Chicorée eine zusätzliche spannende Nuance verleihen. All diese Varianten zeigen, wie flexibel Chicorée in der Küche einsetzbar ist und wie leicht sich dieses schnelle Wintergericht an persönliche Vorlieben anpassen lässt, ohne seinen saisonalen Charakter zu verlieren.

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Fazit

Dieses Rezept für Penne mit gebratenem Chicorée verbindet italienische Pastatradition mit der europäischen Winterküche, denn Chicorée hat seine Wurzeln in Belgien und Frankreich, wo das winterfeste Gemüse seit dem 19. Jahrhundert kultiviert wird. Dort schätzt man Chicorée bis heute für seinen mild-herben Geschmack, seine Robustheit und seine Fähigkeit, auch in den kältesten Monaten zuverlässig frische Vitamine zu liefern. Diese historische Nähe zur Winterküche macht Chicorée zu einer idealen Hauptzutat für schnelle Gerichte, die sowohl wärmend als auch leicht sind. Besonders spannend ist, dass Chicorée beim Braten eine aromatische Wandlung durchläuft: Die typische Bitterkeit verliert sich, und es entsteht eine angenehm nussige Tiefe, die perfekt zu Pasta, Speck oder getrockneten Tomaten passt. Dadurch entsteht ein Gericht, das trotz weniger Zutaten eine erstaunliche Komplexität entwickelt. Neben dem geschmacklichen Vorteil ist Chicorée auch ernährungsphysiologisch ein echter Gewinn, denn Chicorée liefert wertvolle Bitterstoffe, Vitamin C, Folsäure, Mineralstoffe sowie reichlich Ballaststoffe, die für eine langanhaltende Sättigung und eine gesunde Verdauung sorgen. In Kombination mit hochwertigen Kohlenhydraten aus der Pasta und Eiweiß aus Pecorino entsteht ein ausgewogenes Wintergericht, das Kraft gibt, ohne zu beschweren. Gerade für Kochanfänger bietet dieses Rezept große Vorteile, weil Chicorée sehr gutmütig in der Zubereitung ist und schnell reagiert, ohne komplizierte Techniken zu verlangen. Die einzelnen Schritte – Schneiden, Anbraten, Vermengen – sind leicht nachvollziehbar und vermitteln grundlegende Küchenfertigkeiten, die Hobbyköche mit jedem Mal sicherer machen. Gleichzeitig belohnt Chicorée bereits kleine Braterfolge mit einem intensiven Aroma, was besonders motivierend wirkt. Auch die kurze Zubereitungszeit macht das Gericht attraktiv für alle, die nach Feierabend ein warmes, nährstoffreiches Essen genießen möchten, ohne viel Aufwand. So wird Chicorée nicht nur zur geschmacklichen, sondern auch zur praktischen Hauptfigur eines Rezeptes, das Saisonbewusstsein, Gesundheit und einfachen Genuss miteinander verbindet.

❓1. Warum passt Chicorée so gut in winterliche Gerichte?

Chicorée eignet sich hervorragend für winterliche Gerichte, weil er gerade in der kalten Jahreszeit Saison hat und sein leicht herbes, nussiges Aroma perfekt zu warmen, herzhaften Komponenten passt. Beim Anbraten verliert Chicorée einen Großteil seiner Bitterstoffe und entwickelt eine angenehme Süße, die wunderbar mit Pasta, Speck und getrockneten Tomaten harmoniert. Chicorée liefert zudem wertvolle Vitamine und Mineralstoffe, wodurch das Gericht nicht nur aromatisch, sondern auch nährreich und ideal für die Winterküche ist.

❓2. Kann man Chicorée in Pasta-Gerichten ersetzen oder variieren?

Chicorée lässt sich in Pasta-Gerichten vielseitig variieren, bleibt aber aufgrund seines einzigartigen Geschmacks schwer zu ersetzen. Wer dennoch Alternativen sucht, kann zu mildem Radicchio oder Pak Choi greifen, wobei der typische Chicorée-Charakter verloren geht. Eine Variation innerhalb des Rezepts gelingt hingegen leicht, indem Chicorée stärker angebraten, nur kurz geschwenkt oder mit zusätzlichen Zutaten wie Walnüssen oder frischem Rucola kombiniert wird. So bleibt die Struktur des Gerichts erhalten, während der Chicorée-Geschmack unterschiedlich intensiv zur Geltung kommt.

❓3. Ist Chicorée gesund und warum lohnt er sich für schnelle Alltagsgerichte?

Chicorée gilt als besonders gesund, weil er reich an Bitterstoffen, Vitamin C, Folsäure und Ballaststoffen ist. Diese Kombination unterstützt Verdauung, Immunsystem und ein langanhaltendes Sättigungsgefühl – ideal für leichte, ausgewogene Mahlzeiten. Gerade für schnelle Alltagsgerichte lohnt sich Chicorée, da er in wenigen Minuten zubereitet ist, beim Braten schnell Aroma entwickelt und jedes Gericht mit einer winterlichen, aromatischen Tiefe bereichert. Dadurch wird selbst eine einfache Pasta zu einem nährstoffreichen Wohlfühlessen.